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   OLG Stuttgart, 20.11.1981 - 8 W 126/81   

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OLG Stuttgart, 20.11.1981 - 8 W 126/81 (https://dejure.org/1981,10891)
OLG Stuttgart, Entscheidung vom 20.11.1981 - 8 W 126/81 (https://dejure.org/1981,10891)
OLG Stuttgart, Entscheidung vom 20. November 1981 - 8 W 126/81 (https://dejure.org/1981,10891)
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Volltextveröffentlichungen (2)

  • familienrecht-deutschland.de PDF

    ZPO §§ 850c, 850e; SGB I § 54
    Verfahrensrecht; Zwangsvollstreckung; Pfändbarkeit von Kindergeld wegen anderer Ansprüche als solcher auf Unterhalt; Zusammenrechnung von Kindergeld und Arbeitseinkommen.

  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

Papierfundstellen

  • Rpfleger 1982, 349
 
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Wird zitiert von ... (3)Neu Zitiert selbst (2)

  • OLG Hamm, 29.09.1980 - 14 W 40/80
    Auszug aus OLG Stuttgart, 20.11.1981 - 8 W 126/81
    Der Senat vermag daher nicht der Auffassung des Oberlandesgerichts Hamm (JurBüro 1981, 288, 293) zu folgen, wonach der unpfändbare Grundbetrag grundsätzlich dem Kindergeld zu entnehmen ist.
  • OLG Stuttgart, 28.10.1980 - 8 W 428/80
    Auszug aus OLG Stuttgart, 20.11.1981 - 8 W 126/81
    Im Hinblick auf die von dem Drittschuldner geäußerten Rechtsmeinungen weist der Senat darauf hin, daß er an seiner Rechtsprechung zur Pfändung von Kindergeld festhält; insbesondere geht der Senat in ständiger Rechtsprechung davon aus, daß die Zweckbestimmung des Kindergeldes dann der Billigkeit der Pfändung nicht entgegensteht, wenn die der Pfändung zugrundeliegende Forderung aus einer Lieferung oder Leistung stammt, die dem angemessenen Bedarf der Gesamtfamilie zu dienen bestimmt war (JurBüro 1981, 286).
  • BFH, 07.07.1987 - VII R 94/84

    Kindergeld - Unpfändbarkeit - Steuerschuldverhältnis

    Entsprechend einer weiteren oder engeren Sicht hinsichtlich der Zweckbestimmung des Kindergeldes - Sozialleistung zugunsten der Familie oder zugunsten des Kindes - bestehen unterschiedliche Auffassungen über seine Pfändbarkeit in Rechtsprechung und Schrifttum nur insoweit, ob der Vorteil aus der Vollstreckungsforderung dem Kind unmittelbar (ausschließlich) zugute gekommen sein muß oder ob es ausreicht, daß dieses mittelbar (als Mitglied der Familie) von der Leistung des Gläubigers profitiert hat - Beispiele: Verbindlichkeiten wegen der Familienwohnung oder Heizöllieferung für die Wohnung einerseits oder wegen des Kaufs von Kinderkleidung oder Kindermöbeln andererseits - (vgl. in diesem Sinne: Beschluß des OLG Hamm vom 29. September 1980 14 W 40/80, Rpfleger 1981, 447; Beschluß des OLG Stuttgart vom 28. Oktober 1980 8 W 428/80, Rpfleger 1981, 449; Beschluß des OLG Oldenburg vom 30. Juli 1980 2 W 21/80, Rpfleger 1981, 449; Beschluß des OLG Celle vom 8. April 1980 8 W 64/80, Rpfleger 1981, 452; Beschluß des OLG Düsseldorf vom 19. Oktober 1983 3 W 299/83, Monatsschrift für Deutsches Recht - MDR - 1984, 152; Beschluß des OLG Hamm vom 7. Juni 1984 14 W 242/83, JurBüro 1985, 312; Beschluß des OLG Stuttgart vom 20. November 1981 8 W 126/81, JurBüro 1982, 1746; Beschluß des Landgerichts Düsseldorf vom 6. Januar 1983 19 T 336/82, JurBüro 1984, 305; Beschluß des Landgerichts Lübeck vom 28. April 1983 7 T 282/83, JurBüro 1983, 1421; Beschluß des Landgerichts Kassel vom 19. September 1983 6 T 366/83, JurBüro 1985, 314; Urteil des VGH Mannheim vom 17. März 1983 2 S 642/81, NJW 1984, 253; Urteil des OVG Münster vom 4. Februar 1982 2 A 1590/80, NJW 1982, 1662; Urteil des Verwaltungsgerichts - VG - Minden vom 15. März 1985 5 K 1169/83, Rpfleger 1985, 369; Urteil des FG Bremen vom 8. Oktober 1980 II 21/80 K, Entscheidungen der Finanzgerichte - EFG - 1981, 142; Zöller/Stöber, Zivilprozeßordnung, 15. Aufl., § 850 e Rdnr. 23; Burdenski/von Maydell/Schellhorn, Gemeinschaftskommentar zum Sozialgesetzbuch, Allgemeiner Teil, 2. Aufl., § 54 Rdnr. 28; Roberz, NJW 1978, 2086; Hornung, Rpfleger 1983, 216, 219 bis 221; Schmeken, Rpfleger 1981, 448; Mümmler, JurBüro 1982, 961, 966, 967, JurBüro 1983, 1617, JurBüro 1984, 306, JurBüro 1985, 315 und JurBüro 1986, 161; anderer Ansicht: Bauer, NJW 1978, 871).
  • BFH, 07.07.1987 - VII R 97/84

    Anforderungen an die steuerrechtliche Zwangsvollstreckung - Rechtmäßigkeit der

    Entsprechend einer weiteren oder engeren Sicht hinsichtlich der Zweckbestimmung des Kindergeldes - Sozialleistung zugunsten der Familie oder zugunsten des Kindes - bestehen unterschiedliche Auffassungen über seine Pfändbarkeit in Rechtsprechung und Schrifttum nur insoweit, ob der Vorteil aus der Vollstreckungsforderung dem Kind unmittelbar (ausschließlich) zugute gekommen sein muß oder ob es ausreicht, daß dieses mittelbar (als Mitglied der Familie) von der Leistung des Gläubigers profitiert hat - Beispiele: Verbindlichkeiten wegen der Familienwohnung oder Heizöllieferung für die Wohnung einerseits oder wegen des Kaufs von Kinderkleidung oder Kindermöbeln andererseits - (vgl. in diesem Sinne: Beschluß des OLG Hamm vom 29. September 1980 14 W 40/80, Rpfleger 1981, 447; Beschluß des OLG Stuttgart vom 28. Oktober 1980 8 W 428/80, Rpfleger 1981, 449; Beschluß des OLG Oldenburg vom 30. Juli 1980 2 W 21/80, Rpfleger 1981, 449; Beschluß des OLG Celle vom 8. April 1980 8 W 64/80, Rpfleger 1981, 452; Beschluß des OLG Düsseldorf vom 19. Oktober 1983 3 W 299/83, Monatsschrift für Deutsches Recht - MDR - 1984, 152; Beschluß des OLG Hamm vom 7. Juni 1984 14 W 242/83, JurBüro 1985, 312; Beschluß des OLG Stuttgart vom 20. November 1981 8 W 126/81, JurBüro 1982, 1746; Beschluß des Landgerichts Düsseldorf vom 6. Januar 1983 19 T 336/82, JurBüro 1984, 305; Beschluß des Landgerichts Lübeck vom 28. April 1983 7 T 282/83, JurBüro 1983, 1421; Beschluß des Landgerichts Kassel vom 19. September 1983, T 6 366/83, JurBüro 1985, 314; Urteil des Verwaltungsgerichtshofs - VGH - Mannheim vom 17. März 1983 2 S 642/81, NJW 1984; 253; Urteil des OVG Münster vom 4. Februar 1982 2 A 1590/80, NJW 1982, 1662; Urteil des Verwaltungsgerichts - VG - Minden vom 15. März 1985 5 K 1169/83, Rpfleger 1985, 369; Urteil des FG Bremen vom 8. Oktober 1980 II 21/80 K, Entscheidungen der Finanzgerichte - EFG - 1981, 142; Zöller/Stöber, Zivilprozeßordnung, 15. Aufl., § 850e Rdnr. 23; Burdenski/von Maydell/Schellhorn, Gemeinschaftskommentar zum Sozialgesetzbuch, Allgemeiner Teil, 2. Aufl., § 54 Rdnr. 28; Roberz, NJW 1978, 2086; Hornung, Rpfleger 1983, 216, 219 bis 221; Schmeken, Rpfleger 1981, 448; Mümmler, JurBüro 1982, 961, 966, 967, JurBüro 1983, 1617, JurBüro 1984, 306, JurBüro 1985, 315 und JurBüro 1986, 161; anderer Ansicht: Bauer, NJW 1978, 871).
  • OLG Hamm, 06.01.1983 - 14 W 126/82
    Ein Teil der Rechtsprechung und Literatur geht davon aus, daß eine entsprechende Anwendung der Regelung des § 850e Nr. 2 ZPO hier sachgerecht sei, folglich der pfändungsfreie Grundbetrag in erster Linie dem Einkommen zu entnehmen sei, das die wesentliche Grundlage der Lebenshaltung bilde; dies sei in aller Regel das Arbeitseinkommen (vgl. hierzu OLG Stuttgart JurBüro 1979, 450, 451; Rpfleger 1982, 349; LG Freiburg Rpfleger 1981, 452; LG Trier Rpfleger 1981, 450; Baumbach/Lauterbach, ZPO 41. Aufl. § 850e Anm. 2 a).
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